Rundreise 4 - NBS / 01.09.2013
Beginn: in Aichelberg
im Moment wird die ehemalige Streuobstwiese planiert:

links wird der "Tunneleingang" des Boßlertunnels sein

Interessant mal wieder das Containerdorf für die Arbeiter - jetzt mit einem "Nobelanbau"




...Fensterfront mit Blick ins Grüne...
na ja, die Abstützung sieht etwas sonderbar aus



aber vielleicht kommt "hinten" auch noch eine aufwendige
Natursteinmauer hin ? so wie an der Vorderseite:


eine Natursteinmauer ist sehr teuer - da muß man sich schon sehr wundern....!!

mein "Lieblingsmotiv" - der sog. Naturschutzzaun:

bei einer Anfrage bei der ökologischen Bau-Aufsicht kam die Antwort:
"Der Zaun auf der Fläche bei Aichelberg wird mit Nichten defekt bleiben. In absehbarer Zeit werden die Büros bezogen werden und dann sieht dies jeder der Verantwortlichen bei jedem Blick aus dem Fenster.
Diesen Defekt am Zaun habe ich bereits bei der Baufirma angemahnt. Der Zweck des Zaunes gemäß PFB ist der Schutz des Gewässers und des Gewässerrandstreifens. Da durch die hohe Böschung dieser Schutz gegeben und somit die Auflage aus dem Planfeststellungsbeschluss erfüllt ist, habe ich die Dringlichkeit der Reparatur als nicht sehr hoch eingestuft."

(Kopie aus der E-Mail - "wird mit Nichten defekt bleiben" : die Nichten von Ramsauer - oder welche "Nichten" - na ja, ein bißchen lästern muß auch sein)

weitere Fotos sind im Fotoalbum
Erklärungen: bitte die Fotos anklicken

➡ und was wurde aus der römischen Tonziegelbrennerei ?


September 2013


April 2013
nächste Station: Widderstall

es gab seither zwei sog. "Probesprengungen": am 12.8. und am 19.8.2013
Bis jetzt wurde nicht mehr gesprengt - es wird abschnittsweise gearbeitet.
Vermutlich werden jetzt die Tunnelröhren betoniert, dazu gibt es zwei "Verschalungen"


diese sind fahrbar - erkennbar auf den Bildern im Fotoalbum Widderstall

die Steine werden mit Riesenschredder zermalmt und verarbeitet


schade, wenn auch solche Steine zerschreddert werden:

aber natürlich immer noch sinnvoller, als von extern Schotter heranzufahren.

der "Höhlenkrater" wurde weiter mit sehr großen Steinblöcken abgedeckt und wird wahrscheinlich als Wasserauffangbecken ausbetoniert (lt. Auskunft eines Landwirtes) - weitere Beobachtungen werden erfolgen...
das Umpfental und Hohenstadt
im Umpfental wird im 24-Std-Betrieb gearbeitet. Auch dort gibt es riesige Berge mit Aushub von Steinen und Felsen ...


Gruibingen-Umpfental, "Zwischenangriffsstollen"
hier nochmal das Fotoalbum vom August 2013

In Hohenstadt ist es dasselbe Bild (24-h-Schichtbetrieb) - bei der Problematik der
Grubenwehr schweigt man sich aus.....

Nachtrag 08.09.2013 Neues bei der Grubenwehr..."



zum Schluß noch eine spannende wahre Geschichte:
Bahn - Natur - Höhlen